Hexe Esmeralda

Johanniskraut

Eisenhart (Eisenkraut) und Hartenau (Johanniskraut)  – brennt an, dass sich das Wetter stau !

Eine der wichtigen Wetterpflanzen, um die Atmosphäre um das Anwesen zu entspannen, damit bei Gewitter die Spannungsentladung nicht zu stark werden konnte. Zusammen mit Eisenkraut, Rainfarn und Wetterkerze bei aufziehenden Gewitter räuchern.

Das Johanniskraut ist eine der magischen Pflanzen unserer Zeit, denn das Gold der Sonne findet sich in seinen gelben Blüten wieder, und die fünf Blütenblätter  –  Fünfstern, der Drudenfuß – symbolisieren die Kraft die das Böse vertreibt. Beim Zerreiben der Blüten tritt rotes Öl aus und erinnert uns an Blut, unseren Lebenssaft. So sind im Johanniskraut Licht und Leben vereint.

Es vertreibt das Böse und Dunkle und wurde in der Vergangenheit auch zur Abwehr von Dämonen, Unholden, Zauberei, Brandschaden, Nestelknüpfen (Liebenszauber), Besessenheit und Wahnsinn eingesetzt. Es wurde in Ställe und Fenster gehängt, und das Vieh im Stall geräuchert um vor Zauberei zu schützen und Geister vom Haus fernzuhalten.  „Dost, Hartenau und weiße Haid, thun dem Teufel viel Leid.“

Johanniskraut räuchern bei Streit und Spannungen, wirkt entspannend und erhellend und neutralisiert nach Streitigkeiten. Reinigt und klärt bei emotionaler Atmosphäre in Räumen, auch in Therapieeinrichtungen oder bei hoher elektromagnetischer Spannung. Hilft gegen Traurigkeit, Depressionen und Kummer (Liebeskummer) auch bei Angst vor Dunkelheit. In früheren Zeiten wurde auch für die Frau im Kindbett geräuchert.

Ernte  Sonnige Tage von Juni bis August, je nachdem wann es blüht. Zum Räuchern verwendet man die Blüten, da sie keinen starken Duft entwickeln ist es ratsam mit anderen Kräutern und Harzen zu mischen.

 

In Liebe und Licht

Esmeralda

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