Hexe Esmeralda

Beifuß

Der Beifuß ist eines unserer größten Räucherkräuter, eine alte Schutz-Heil- und Reinigungspflanze. Wie der Name sagt, wurde Beifuß schon von den Römern in die Schuhe getan, um weniger zu ermüden, bei Wanderungen um die Fesseln binden soll helfen besser und länger zu laufen.  Ein alter keltischer Brauch ist der Beifußgürtel, die Frauen haben am Johannistag dem 24. Juni den Gürtel gewunden und sind damit über das Feuer gesprungen. Dann wurde er verbrannt und sollte die Fruchtbarkeit wecken oder Krankheiten verbannen.

In vergangenen Zeiten wurde Beifuß geräuchert um aufziehende Gewitter mit dem Rauch zu schwächen. Das Räuchern gegen Unwetter war ein Teil des Wettersegens, um die Ernte vor Hagel zu schützen mit religiösen und magischen Riten.

Wetterpflanzen sind :  Johanniskaut, Beifuß, Königskerze, Eisenkraut, Schafgabe oder Rainfarn .  Beim Betrachten dieser Wetterpflanzen fällt auf, daß sie an Plätzen wachsen die nicht von allen Pflanzen gemocht werden z.B. an Bahndämmen, unter Strommasten oder an viel befahrenen Straßen. Früher waren es Plätze mit erdeigenen Störstellen also hohen Erdstrahlen oder kosmischer Strahlung. Da die Böden dort mager oder fett sein können ist es mehr als die Erdbeschaffenheit die die Planzen dort ansiedeln lassen, sondern sie kommen mit bestimmter Störenergie gut zurecht. Auch unseren Vorfahren war schon bekannt, daß diese Pflanzen das Prinzip in sich tragen Störenergien und Spannungen zu neutralisieren.Die Menschen entspannten die Atmosphäre indem sie das Haus und die angrenzenden Feldern mit diesen Pflanzen räucherten.

Beifuß räuchern untersützt Veränderungen im Leben, hilft beim Trauern und Loslassen, erwärmt bei seelischem Schmerz die kalte Brust. Er unterstützt bei Veränderungen im Leben und bei Konflikten.Wie oben erwähnt hilft Beifuß Spannungen abzubauen, bei aufziehenden Gewittern und in unserer Zeit auch gut bei Elektrosmog (Computerräume). Diese Art der Räucherung hat sich auch bei menschlichen Gewittern wie Streit und Stress bestens bewährt.

Der Beifußbesen

Er wird vor wichtigen Auseinandersetzungen, vor zu erwartenden Spannungen aller Art, auch bei Gewittern geräuchert. Er schützt vor Strahlen, Verunreinigungen und Belästigung.

Der obere Teil(ca. 20 cm) des Beifußes wird, wenn er in der Blüte steht, abgeschnitten und die Stängel mit einem Baumwollfaden zu einem Besen gebunden. Kopfüber trocknen lassen und zum Räuchern kurz anglimmen lassen bis es raucht – so lange wie das Gefühl es bestimmt .

Wichtig ist die Farbe des Baumwollfadens: roter Baumwollfaden für Kraft, schwarz für Ausgleich und Abgrenzung, grün für Heilung und Beruhigung.

Riecht nicht sehr gut hat aber eine starke Wirkung.

In Liebe und Licht

Esmeralda

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