Hexe Esmeralda

Eisenkraut – die keltische Heilpflanze

Das Eisenkraut gehört zusammen mit Mädesüß, Mistel und Brunnenkresse zu den 4 heiligen Pflanzen der Kelten.  Der Name des Krautes leitet sich wohl von dem althochdeutschen „is“ für fest oder hart ab, eine typische Eigenschaft des Stängels. Diese Zähigkeit war vielleicht der Grund, warum früher die Schmiede dieses Kraut rituell zum Härten von Eisen verwendet haben. So wurde das Eisen durch die Hand des Schmiedes zum Werkzeug, das Leben oder Tod brachte. Eisenkraut schließt die durch Eisen verursachten Wunden. So haben Eisen und Eisenkraut eine tiefe magische Verbindung. Es wird dem Eisenkraut auch nachgesagt, dass es gerne da wächst, wo menschliches Blut geflossen ist, z.B. an alten Kriegsschauplätzen.

Nach alten Überlieferungen darf es nicht mit Eisen in Berührung kommen, nur ein Kreis mit einem eisernen Gegenstand darf um das Eisenkraut gezogen werden, gegraben wird mit Gold und gezogen mit der linken Hand. Auch darf es ähnlich der Mistel nach dem Ausgraben nicht mehr den Erdboden berühren.

Beim Räuchern gilt Eisenkraut als Sinnbild der Versöhnung, es fördert Verhandlungsgeschick  und sollte daher in Räumen wo viel gestritten wird oder wo Geschäfte abgewickelt werden angewandt werden.

Seine hohe magische Kraft unterstützt vor allem Schutz-und Abwehrkräfte, richtet uns auch innerlich auf. Es baut Selbstzweifel ab, stärkt Entscheidungsfähigkeit und Selbstvertrauen, gibt Mut und Stärke.

Mit einer Eisenkrauträucherung kann man Amulette und Talismane energetisch aufladen und Ihnen eine Schutz -oder heilende Eigenschaften zusprechen.

Eisenkraut lässt sich vielen Räucherwerken beimischen, um Ihnen einen Extraportion magische Energie zu geben. Räucherungen zum Schutz, für die Liebe, für Glück, Wohlstand und Gerechtigkeit, zusammen mit Weihrauch zur Reinigung.

In Liebe und Licht

Esmeralda

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